Unter einer ganzen Reihe qualitativ hochwertiger Einsendungen war es für die Jury eine Freude, die Preisträger zu ermitteln. Neben der FAZ-Redakteurin Christina Hucklenbroich, der ersten Preisträgerin des Bernd-Tönnies-Preises, befand sich in der Jury Sachverstand aus dem Tierschutz, der Tierhaltung, der Tierhaltungsforschung ebenso wie aus der Theologie.
Im Rahmen der Kuratoriumssitzung am 17. Oktober 2013 begrüßte der Vorsitzende des Forschungsrates, Clemens Tönnies, die Preisträger des Jahres 2012. Besonders beeindruckt von zwei Einsendungen, hatte sich die Jury entschieden, den mit insgesamt 10.000 Euro dotierten Preis zu teilen.
Clemens Tönnies und die beiden Preisträger Edgar Verheyen (li.) und Jan Grossarth (re.)
Jeweils 5.000 Euro gingen an:
Jan Grossarth für seinen Artikel in der FAZ vom 24.09.2012
Im Gespräch mit Peter Wesjohann, Vorstand des größten deutschen Geflügelkonzerns, der PHW-Gruppe: „Den Menschen fehlt einfach das Geld fürs Bio-Huhn“ (https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/wiesenhof-chef-wesjohann-den-menschen-fehlt-einfach-das-geld-fuers-bio-huhn-11900673.html)
Edgar Verheyen für seinen Filmbeitrag, der u.a. am 26.09.2012 im SWR lief „Schweine für den Müllcontainer“
Bereits an diesem Tag erfreuten sich die Preisträger an ihrem wohlverdienten Scheck. Die förmliche Auszeichnung in festlichem Rahmen findet statt während des Zweiten Symposiums der Tönnies Forschung in Berlin am 10. und 11. März 2014.
Der Bernd-Tönnies-Preis wird alle zwei Jahre von der gemeinnützigen Tönnies Forschung vergeben, um den sachlichen und aufgeklärten Journalismus zu Fragen des Tierschutzes in der Nutztierhaltung zu fördern.